hausnummer 06

16 | Schöner wohnen Wie durchdachte Lichtkonzepte den Winter gemütlich machen Licht für die Stimmung Im Winter zählt jeder Sonnenstrahl. Deshalb lohnt es sich, das natürliche Tageslicht bestmöglich zu nutzen: J Freie Fensterflächen: Dicke Vorhänge schlucken Licht. Besser sind leichte, transparente Stoffe. J Spiegel und helle Farben: Helle Wände und gezielt platzierte Spiegel reflektieren das Tageslicht. J Fensterlampen: Besonders in Skandinavien beliebt: Lampen in Fensternischen, die von außen „Willkommen“ signalisieren und innen für Wärme sorgen. Wenn das Tageslicht schwindet, übernehmen künstliche Lichtquellen. Wichtig ist dabei die richtige Mischung: Warmweißes Licht: Etwa 2.700 Kelvin wirken beruhigend und gemütlich. J Indirektes Licht: Steh- und Tischlampen schaffen sanfte Helligkeit, ohne Blendung. J Lichtinseln: Mehrere kleine Lichtquellen in unterschiedlichen Ecken geben Struktur. J Dimmbare Leuchten: Je nach Stimmung kann das Licht angepasst werden – von hell bis behaglich. J Dekolicht: Lichterketten oder LED-Kerzen setzen stimmungsvolle Akzente. Wenn die Tage kürzer werden und das Licht draußen schwindet, beginnt in unseren Wohnungen die Zeit des warmen Scheins. Gerade in den Wintermonaten spielt die richtige Beleuchtung eine zentrale Rolle – für unsere Stimmung, unser Wohlbefinden und die Atmosphäre in unseren vier Wänden. Besonders die skandinavischen Länder machen es vor: Mit natürlichen Materialien und bewusst gesetzten Lichtquellen gelingt es dort, selbst dunkle Stunden in einladende Momente zu verwandeln. Doch was macht ein gutes Lichtkonzept im Winter aus – und wie lässt es sich auch in Göttinger Wohnungen umsetzen? Wir haben die wichtigsten Ideen gesammelt – inspiriert vom skandinavischen „Hygge“-Gefühl. Mehr Sonnenlicht am Tag Künstliches Licht mit Gefühl

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