W O H N E N U N D M E H R Nachbarschaft leben Ein gutes Miteinander ist gerade jetzt besonders wichtig In dieser schwierigen Zeit brauchen einige unserer Ein Aspekt, der immer wichtig ist: Wenn Sie Ihren Mieter Hilfe und Unterstützung. Immer mehr Men- Nachbarn oder Ihre Nachbarin längere Zeit nicht mehr schen dürfen oder sollen wegen der Corona-Pandemie gesehen haben, der Briefkasten überquillt oder ein ihre Wohnungen nicht verlassen, z. B. weil sie zu einer Fenster länger weit offensteht, versuchen Sie, Kontakt Risikogruppe gehören. Alltagserledigungen wie Ein- mit dem Nachbarn aufzunehmen. Wenn dies erfolglos käufe, Besorgung von Medikamenten, Botengänge u.a. bleibt, wenden Sie sich an unser Sozialmanagement. werden so zu einer Herausforderung. Wir leiten die nächsten Schritte ein und prüfen, ob eine Notfallsituation vorliegt. Möglicherweise retten Sie ein Mit unserem aktuellen Aushang in den Hauseingängen Menschenleben durch Ihre Aufmerksamkeit. bieten wir die Möglichkeit, nachbarschaftliche Hilfe im Haus zu organisieren. Das hat den Vorteil, dass Sie sich In guten wie in schwierigen Zeiten gilt: Ob Sie sich in bereits kennen und vertrauen können. Sollten Sie Hilfe Ihrem Wohnumfeld wohlfühlen, hängt in einem Mehr- von Fremden annehmen müssen, informieren Sie bitte familienhaus immer auch mit den nachbarschaftlichen eine Person in Ihrem Umfeld darüber. Lassen Sie keine Beziehungen zusammen. Gute Nachbarschaft bedeutet, fremden Personen in Ihre Wohnung und halten Sie den aufmerksam und hilfsbereit zu sein, aber die Grenzen Mindestabstand von 1,50 Meter ein. Besprechen Sie Ihr der anderen zu tolerieren. Hoffen wir, dass die Corona- Hilfsanliegen telefonisch oder mit genug Distanz. Erle- Pandemie uns spüren lässt, dass wir Teil einer großen, digte Einkäufe sollten vor der Tür abgestellt werden. solidarischen Gemeinschaft sind. Leider nutzen auch Kriminelle die Corona-Pandemie aus, um Straftaten zu begehen. Sollte Ihnen in diesem Zusammenhang etwas Merkwürdiges auffallen, rufen Sie die Polizei an. A P R I L 2 0 2 0 11 Name Etage Risikogruppen (hohes Alter, aber auch Immunschwäche, Grunderkrankungen), Liebe Hausgemeinschaft, um der Verbreitung des Coronavirus / SARS-CoV-2 entgegenzuwirken, sind insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Hilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie sich gegenseitig. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund. Mit diesem Aushang möchten wir Sie dabei unterstützen. Ich möchte gerne helfen. ___________________________________________ Wenn Sie zu keiner Risikogruppe ___________________________________________ gehören und gesund sind, tragen Sie bitte mit kleinen Hilfsdiensten ___________________________________________ zu einem nachbarschaftlichen Mit- einander bei. Zum Beispiel durch: Einkäufe im Supermarkt, Drogerie ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ oder Apotheke Fahrten und Besorgungen mit dem Hund Gassi gehen Kinderbetreuung Telefon Ich brauche Hilfe. Wer zu einer Corona-Risikogruppe gehört, sollte seine Wohnung nicht verlassen. Fragen Sie bitte nach konkreter Unterstützung durch: Zettel an der Wohnungstür Einkaufsliste in den Briefkasten indem Sie telefonisch Kontakt zu Ihren Nachbarn auf dieser Liste aufnehmen Name Etage Telefon ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Kommen Sie gut und vor allem gesund durch die kommenden Tage und Wochen. Ihr Team der Volksheimstätte eG 23.03.2020 Kontakt Für Ihre Fragen erreichen Sie Petra Greschitzek unter 0551 50674-46 oder p.greschitzek@volksheimstaette.de. Standorte W O H N E N U N D M E H R Apfel Am Teiche 8 An der Stupe 2 Brockenweg 17, 19 Färberstr. 1 Friedrich-Ebert-Str. 70 Hermann-Hanker-Str. 5 Im Großen Feld 9b Imanuel-Kant-Str. 35 Karl-Grüneklee-Str. 6a Kompartsweg 9 Martin-Luther-Str. 19 Otto-Lauffer- Str. 49 Paul-Löbe-Weg 1 Ulmenweg 14 Weserstr. 19, 59 Felsbirne Am Teiche 8 An der Korbweide 1, 3, 4, 5, 6 Asternweg 17 Auf der Lieth 10 Baumschulenweg 20 Elmweg 14, 18, 20 Färberstr. 1, 6, 10, 12, 13, 21a Finkenweg 9 Friedrich-Ebert-Str. 60, 64, 72 Görlitzer Str. 2a, 4, 8 Hermann-Hanker-Str. 26 Im Großen Feld 16 Kompartsweg 19 Lotzestraße 14a Martin-Luther-Str. 19, 21 Mühlenweg 48 Otto-Lauffer-Str. 45 Rotdornweg 1 Schönebergerstr. 9, 13 Tannenweg 15, 17 Über dem Dorfe 10 Weserstr. 43, 45, 59 Wienstr. 7, 23, 27a Obstgenuss und Vitamine für null Euro Hier können Äpfel und Birnen geerntet werden Auf unseren Grundstücken wachsen Obstbäume mit zum Teil reichem Ertrag unter anderem an Äpfeln, Felsenbirnen und Blutpflaumen. Das Obst wird bisher nicht geerntet. Unsere Mieter und Mitglieder, die persönliche Verwendung für das Obst haben und es selbst pflücken, dürfen das Obst bei Reife gerne ernten. Die Ernte darf ausschließlich privaten Zwecken dienen (keine kommerzielle Nutzung) und erfolgt auf eigene Gefahr. Wir weisen ausdrücklich dar- auf hin, dass wir bei Unfällen während der Ernte nicht haften. Bitte beachten Sie, dass die Bäume und die auf ihnen lebenden Insekten nicht geschädigt werden. Verboten ist das Schneiden von Ästen und das Beklettern der Bäume. Wir starten in dieser Ausgabe mit den Stand- orten von Apfel- und Birnenbäumen. Weitere Obst- sorten finden Sie in den kommenden Ausgaben Ihrer Mitgliederzeitung.